Montag, 16. Februar 2009

Es ist immer noch Winter!



So langsam schlägt das ganze ein wenig auf's Gemüt! In dieser Stadt, in der es vermutlich in den letzten zwanzig Jahren keine drei zusammen hängenden Frosttage gab, herrscht seit mittlerweile fast sieben Wochen Winterausnahmezustand. Was bisweilen zu geradezu pittoresken Winterlandschaften führt sorgt bei uns für einen äußerst unangenehmen Baustopp.
Kurz vor Weihnachten, nachdem die Bodenplatte fertig gestellt war, sah alles noch ganz zufriedenstellend aus. Die Baufeinplanung sah einen Fertigstellungstermin unseres Hauses zum 30. Juni vor. Doch dann kam der große Wintereinbruch und seit dem hat sich auf der Baustelle mal so gar nix mehr getan.
Also können wir mal locker mit einem Verzug von 1,5 bis 2 Monaten rechnen. Und wohlgemerkt ... noch ist nicht viel passiert ... also all die beliebten Zeitfresser wie fehlendes Material, fehlende Bauarbeiter, defekte Maschinen, Pfusch oder Naturgewalten hatten ja noch gar keine Gelegenheit zuzuschlagen. Na das kann ja noch was werden! Würde jetzt alles wie am Schnürchen klappen, dann könnten man optimistischer Weise mit einer Verschiebung der Fertigstellung von vier Wochen rechnen. Aber sollte man bei solchen Dingen derart optmistisch sein?
Nun ja, ändern können wir es ja für den Moment eh nicht ... bleibt uns also eigentlich nur zu warten und vielleich den einen oder anderen Schneemann zu bauen! (Wenn man sich mal auf die Erderwärmung verlässt!!!)

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Und ich finde das absolut zum Kotzen!!!

Schtief hat gesagt…

ich bin letztens mal wieder an eurer bodenplatte vorbeigelaufen und hab an euch gedacht.

ist denn eine winterpause nicht immer eingeplant?ich habe noch nie bauarbeiter im januar oder februar arbeiten gesehen.

wird schon

Michael Pietsch hat gesagt…

Nun das sollte man meinen, aber wenn man sich die Winter der letzten Jahre anschaut, dann gab es hier in Berlin in der Tat nur sehr kurze frostbedingte Unterbrechungen. Hinzu kommt, dass gerade beim Bau des Kellers Isoliermaterialien verbaut werden, die hinsichtlich der klimatischen Bedingungen besonders anspruchsvoll sind.
Das alles wäre vermutlich nicht passiert, wenn die Damen und Herren der cds wie geplant im September mit den Arbeiten begonnen und sich nicht auf irgendein Wetter Voodoo verlassen hätten.