Montag, 25. August 2008

Auch wenn noch nichts zu sehen ist ...


so können wir es doch schon spüren, dass etwas passiert. Das Konto ist in solchen Sachen ja immer ein sehr wichtiger Indikator. Und da passiert demnächst einiges, denn in der letzten Wochen erreichte uns ein hochamtliches Schreiben - ein Steuerbescheid, der uns Auskunft darüber gibt, dass nun die Grunderwerbssteuer festgesetzt wurde. Für uns beide ... Mannomann - schon allein dafür muss eine alte Frau ziemlich lange stricken!

Acker-News


Gester waren wir mit Frank und Carina auf unserer Scholle ... sozusagen auf Acker-Sightseeing! Dabei konnten wir sehen, dass noch nicht so irre viel passiert ist ... und waren noch nicht einmal sonderlich überrascht. Sollten wir Ende September noch immer nicht mal einen einzigen Bagger gesehen haben, würde ich vermutlich zum ersten Mal anfangen mir ein ganz klein wenig Sorgen zu machen.

Müssen wir für immer dort wohnen bleiben, wo wir geboren sind?

Sven Regner, den meisten ja bekannt als der Sänger der Band "Element of Crime" macht in der letzten Zeit ja überwiegend als Autor von sich Reden. "Herr Lehmann" war sein erster Roman, der wenn ich mich jetzt recht erinnere, auch verfilmt wurde. Dann folgte "Neue Vahr Süd" und nun ist mit "Kleiner Bruder" sozusagen das zeitliche Bindeglied zwischen beiden Romansträngen erschienen.
Mich hat die ganze Lehmann Klamotte nie wirklich groß angekickt. Wird hier doch das Lebensgefühl des Wesberlins der frühen 80iger Jahre inszeniert. Das mag spannend sein, ist mir jedoch gefühlsmäßig so fremd das Empfinden der Jugend in Tatschikistan Anfang der 60iger Jahre und daher ehr von historischem Wert. Da ich aber derzeit so viel neues und im besten Sinne des Wortes zeitgenössisches zu entdecken habe, rangiert diese Entdeckungsreise in die triste muffige Frontstadt Paranoia eher an dritter oder vierter Stelle meiner Entdeckergelüste..

Insofern kann ich wenig über die Herren Lehmann und den literatrischen Wert der Romane berichten. Hochinteressant finde ich allerdings dieses Interview mit Sven Regner in der Samstagsausgabe des Tagesspiegel. Hier entwickelt der Autor, wie ich finde, recht spannende Gedanken zum Thema Kiezkultur und der Frage wer denn am besten wo hin passt:
Denn wenn einer sagt, unser Kiez soll so und so sein, ist das die Voraussetzung dafür, dass einer totgeschlagen wird, wenn er nicht reinpasst.

Und da ist ja irgendwo auch eine Menge dran. Die Welt ist in Bewegung und zu diesem permanenten Wandel gehört eben auch der regelmäßige Umzug ... weil der Job das erfordert ... weil die Wohnansprüche sich ändern ... weil man sich verkleinern will ... weil man sich vergrößern will ... oder weil man aus der horizontalen und die vertikale Wohnform wechseln will. Und weil das so ist, befindet man sich ständig auf der Suche und wird dann irgendwo fündig und siedelt dann um und dann - ja dann ist man ein Neuer, ein Zugezogener. Egal ob man aus einem anderen Stadtteil kommt oder aus Castrop Rauxel. Und dann trägt man mit dem ersten Tag in der neuen Umgebung dazu bei, dass sich diese verändert oder, wie in unserem Fall, sogt man durch seine bloße Existenz dafür, dass sich Identität entwickelt und weiterentwickelt. Und dadurch wird wieder dafür gesorgt, dass die Gegend für bestimmte Menschen attraktiver wird und für ander menschen an Attraktivität verliert. Der Kreislauf von Zu- und Wegzug setzt sich unaufhaltsam in Gang.

Hier in Berlin ist das im Prenzlauer Berg ganz besonders intensiv zu studieren. Der Prenzlauer Berg von 1992 hat mit dem P- Berg von 2008 kaum noch etwas gemein. Und was häufig übersehen wird, auch der Prenz'l Berg von 2001 hat mit beiden Versionen genauso wenig gemein. Diese Veränderungsgeschwindigkeit ist enorm und beeindruckend und noch nicht einmal für Berlin besonders typisch. Vergleicht man die Veränderungsprozesses im gleichen Zeitraum in Kreuzberg oder Wilmersdorf so erkennt man sehr deutlich die rasende Geschwindigkeit mit der sich im Prenzlauer Berg Austauschprozesse vollzogen haben.
Prenzlauer Berg ist jetzt einfach ein bürgerliches Viertel, in dem viel Geld drinsteckt. Die Leute dort mit ihren Restaurants, Kinderklamottenläden und den ganzen anderen kulturellen Codes, die müssen auch irgendwo leben.

Wie das nun zu bewerten sei, ist jedem selbst überlassen. Da gibt es die, die nicht schritthalten wollen, die die nicht schritthalten können und die, denen das alles noch immer nicht schnell genug geht und dann gibt es die neuen Blogwarte:
Es gibt immer Menschen, die Feindbilder brauchen. Früher hieß es in Kreuzberg auch öfter mal, die Scheißtouristen sollten abhauen. Ich habe mal erlebt, wie geborene Berliner auf der Wiener Straße als Touristen beschimpft wurden, und zwar von Leuten mit schwäbischem Akzent. Aber das ist kein Argument gegen die Schwaben. Wer gegen Schwaben ist, ist auch nur Rassist.
Das sind dann die, die anachronistischer Weise einen Prozess des Wandels auf dem vermeintlich Höhepunkt aufzuhalten und zu konservieren versuchen. Die, die hoffen mit Regeln und Guidelines Dinge zementieren zu können und vor allem Regelverstöße zu ahnden. Der Unzterschied zur deutschen Kleingartenverordnung wird zunehmend marginaler - Gartenzwerge für den Kollwitzplatz!

Nun, ich persönlich halte seit jeher den Wandel für etwas erstrebenswertes - das alles macht das Leben spannend und aufregend und hält auch irgendwie geistig jung. Noch sind wir in einem Alter, in dem uns Veränderungen zuallererst neugierig auf das Neue machen und der Blick nicht zuerst auf das fällt, was verloren geht. Daher finde ich es ja auch so ungemein spannend, nun genau an die Nahtstelle zwischen dem Prenzlauerg Berg und dem Friedrichshain zu ziehen. Allein die Lage verspricht aufregende Veränderungen im gesamten Umfeld. Dynamischer geht es wohl kaum. Veränderungen werden hier anstehen, die mutmaßlich in Jahren und nicht in Jahrzehnten gemessen werden. Und wenn das so ist, dann kann man sich ja mental auch damit anfreunden, hier die nächsten 20 Jahre sesshaft zu werden.

Montag, 18. August 2008

Na, in welche Gegend ziehen wir denn?

Ich habe gerade einen sehr interessanten Link gefunden, wenn man mehr über seine zukünftigen Nachbarn erfahren möchte und auf Statistiken steht: Click here

Sonntag, 17. August 2008

Invasion der Schüsseln



Vis-a-vis ist ja schon ein viel deutlicherer Baufortschritt zu beobachten. Sorge machen mir allerdings die unübersehbaren Sat-Schüsseln ... Sollte es hier wirklich kein kabel geben?!
Wir habe ja hierüber scon während der Kaufphase lange diskutiert. offensichtlich ist dieses Entwicklungsgebiet noch durch keine Kabelgesellschaft erschlossen. Das nervt ein wenig, wenn man sich vorstellt, wie viele Mios. hier in beste Straßen, Gehwege, Laternen und Parks investiert wurden ... und so etwas naheliegendes wie die Erschließung aller Haushalte mit Kabelanschlüssen einfach vergessen wurde.
Dabei geht es mir nicht so sehr ums Fernsehen, dass ließe sich ohne Sateliten Schüssel bequem mit DVBT abbilden. Schwieriger wird es da schon beim Breitbandanschluss. hier liefert die telekom via DSL bislang max. eine 6000er Versorgung und damit wären wir dann nun wirklich unterversorgt. Na mal sehen was sich hier in diesem einen Jahr noch tut.

Acker-News



Hier ist ja leider noch nicht so irre viel Fortschritt zu erkennen :(

Donnerstag, 14. August 2008

Wass'n das?

Gester kam mal wieder Post von der Sorte "was-mag-das-wohl-sein". Und ich schätze das wird nicht der letzte Umschlag dieser Kategorie bleiben.

Nur geringfügig beruhigend wirkte der Vermerk "Kopie - nur für Sie zur Kenntnisnahme". Na immerhin mussten wir damit nix machen ... wir hätten auch ehrlich nicht gewusst was. Wir haben nämlich original nix verstanden! Bei dem Schriftstück für unsere Unterlagen handelte es sich um die Kopie eines Negativzeugnisses. Das hat per se erstmal nichts schlechtes zu bedeuten sondern erklärt von Amtswegen, dass unser Grundstück - also besser unser noch zu bildendes Grundstück - keinem gesetzlichen Vorkaufsrecht des Landes Berlin unterliegt bzw. ein selbiges nicht ausgeübt wird. Bedeutet wohl, dass uns auch das Land Berlin nicht mehr in die Parade fahren kann. Das Land steht nämlich wohl noch im Grundbuch ... und zwar ziemlich weit oben und ohne dieses Zeugnis wäre das wohl nicht so cool ... glaube ich jedenfalls.
Wie man hier und hier nachlesen kann, ist der Notar dazu verpflichtet, den Grundstückskaufvertrag beim Stadtplanungsamt anzuzeigen. Und bevor wir in das Grundbuch eingetragen werden können muss nun auch festgestellt werden ob da dieses Vorkaufsrecht des Landes besteht und daher also das Negativzeugnius.

Warum der Lappen allerdings 100 € kosten soll ist mir irgendwie schleierhaft. Zumal hier immer etwas von 51 € steht! Aber vielleicht ist der Rest ja für die Kaffeekasse des Amtes. Ich werde da gleichmal den Notar befragen was der davon hält!

Dienstag, 12. August 2008

Off topic: Tag cloud

Zu jeder guten Seite und - noch viel wichtiger - zu jedem guten Blog gehört auch eine Tag Cloud. Wikipedia übersetzt das mit Schlagwortwolke ... und die haben dort ja immer recht. Bei Tag Clouds geht es um Relevanzen und um die Visualisierung selbiger. Ich kann also auf einen Blick sehen, was auf der Seite eine besondere Bedeutung hat und was eben weniger wichtig ist.
Wer mag -und entsprechend viele Anfragen hat - kann das jetzt an die Suchanfragen koppeln, dann weiß man wonach auf der Seite gesucht wird. Oder man kann - wie in diesem Fall - einen Text nach Worthäufigkeiten untersuchen lassen. Immer davon ausgehend, das häufig vorkommende Wort für eine hohe Relevanz stehen. Die handelsübliche Tagcloud übersetzt Relevanz in Größe und somit werden wichtige Dinge groß dargestellt und weniger wichtige Dinge eben etwas kleiner. Jetzt befreit man das ganze noch von Füllwörtern, die wenig über den Inhalt preisgeben und schwup-di-wupp ist die Tag Cloud fertig. Klar, das weiß ja jeder, aber ich habe gelernt, dass man Selbstverständlichkeiten gern auch noch mal wiederholen darf ... ist immer besser für die, die so was (noch) nicht wissen und dann sind wenigstens alle auf dem gleichen Stand.



ich hab das natürlich gleich mal für unsere Seite gemacht und wie man sehen kann, dreht sich hier viel um das Prinzip "schaffen" passt - auch wenn das vielleicht mangels Wortvolumens noch nicht ganz so repräsentativ ist. ich werde das mal in regelmäßigen Abständen aktualisieren und Ihr findet die aktuellste Version immer links in der Navigation.

Was ich an Wordl, dem Tool mit dem man soetwas erstellen kann, toll finde: Tag Clouds gibt es jetzt auch in schön. Man kann Typo, Farben und Anordnungen verändern und hat somit für alle Anwendungen die passende Wolke parat. Gefunden habe ich das übrigens bei der reinseite!

Samstag, 9. August 2008

weil ja Olympia ist ...


Unser neuer Kiez ist ja durchaus sportlich veranlagt. Okay, das drängt sich einem nicht sofort auf, aber schaut man einmal genau hin wird das schon wesentlich offensichtlicher.
Natürlich fallen einem sofort zahlreiche Sportanlagen -eher für den sogenannten Breitensport gedacht - auf. Im Blanckensteinpark gibt beispielsweise einen wunderbaren Tartanbezogenen Bolzplatz mit zwei Toren und wenn man Bock hat, kann man auch auf die Basketballkörbe spielen. Menno, wenn ich da an die Ascheplätze meiner Kindheit denke!
Dann gibt es im Hausburgviertel eine Turnhalle in wunderschönem historischen Backsteinbau und eine dazugehörige Laufbahn. Nördlich der Landsberger Allee liegt, ein wenig unscheinbar in die Erde versenkt das Velodrom und in Fussnähe hat die ELIXIA sowohl ein eigenes Studio als auch ihre Zentrale. Und schließlich finden sich jeweils in ca 1-2 km Entfernung die Max-Schmeling-Halle mit dem Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark sowie die neu errichtet O2 World mit Platz für ca 17.000 Besucher.

Na gut, wer ein wenig recherchiert, wird ähnliches sicherlich für viele Orte Berlins, Hamburgs, Münchens oder Kölns herausfinden. Also setze ich mal noch eins drauf:

Diese Gebiet hier war ja lange Zeit schon kein Schlachthof mehr- in viele Teilen des Areals schon seit dem Kriege nicht mehr- es war vielmehr ein Schandfleck - stadtebaulich wie ästhetisch. Und so ergriff man in der Nachwendezeit die Gelegenheit beim Schopfe und dachte sich für dieses innerstädtische Filetstück ein phantastisches Nutzungskonzept aus: tärä tärä - hier sollte das Medienzentrum der Olympischen Sommerspiel 2000 angesiedelt werden!

Na, ist das was?!

Moment ... Sommerspiele 2000 ... Medienzentrum ... Berlin ... Hä? Die Olympiade fand doch in Sydney statt, warum dann ein Medienzentrum in Berlin? Ja klar, richtiger Einwand, lässt sich aber sehr leicht erklären: Für jede Olympiade gibt es ja immer mehrere Bewerber. Und irgendein Wahnsinniger hatte tatsächlich noch vor dem Mauerfall die Idee von olympischen Spielen in Ost- und Westberlin entwickelt. Was super absurd schien, bekam mit dem Fall der Berliner Mauer am 9. November plötzlich einen deutlich realitätsnäheren Drall, was dann in der Berliner Olympiabewerbung mündete. Eine große Euphorie konnte diese Idee (zum Glück) nur in den ersten 14 Tagen nach Einreichung der Bewerbungsunterlagen entfachen. Dann wurde allen recht schnell klar, dass in Berlin zunächst mal andere, deutlich grundlegendere Dinge auf der Tagesordnung standen als eine fette Olympiade. Das sah dann das IOC wohl genau so und entschied sich am 23. September 1993 für Sydney.
Somit wurde das nix mit Olympia in Berlin und nix mit dem Medienzentrum im Alten Schlachthof ... wenngleich immerhin das Velodrom und die Schmeling-Halle als Bestandteile der Olympiabewerbung trotzdem gebaut wurden.

So, und nun ist wohl jedem klar ... der Alte Schlachthof, hat's sportlich und sportpolitisch so richtig in sich ... oder?!

Eagleview



Es hilft ja für gewöhnlich, wenn man sich zunächst einen kleinen Überblick über die Lage der Dinge verschafft. Insofern sollte diese kleine Luftaufnahme helfen, die Lage unseres Hauses im Wahrsten Sinne des Wortes ein wenig einzunorden. Das Haus Nr. 5 habe ich einmal mit einem kleinen Kringel markiert. rechts davon ist der große Blanckensteinpark zuu sehen. Wer genau hinschaut entdeckt oben als nördlich die reste einer der Viehhallen des Schlachthofes. In diesem fall ist nur noch die Eisenkostruktion der Halle übriggeblieben, die nun mehr oder minder gelungen in den Park integriert wurde. Ganz lässig fand ich dieses Arrangement als anläßlich der Fete de la Musique hier ein kleiener Freiluftclub mit entspannten Sounds, kühlen Getränken und der obligatorischen Diskokugel improvisiert wurde.
Weiter rechts vom Blanckensteinpark findet man eine deutlich besser erhaltene ehemalige Viehhalle, die heute einem irischen Investor gehören soll in der künftig ein Sport und Wellnesstempel entstehen soll. Eine mir sehr sympatische Nutzungsidee, insbesondere im Vergleich mit der Ursprungsplanung hier einen Gewerbehof für alte Handwerkszünfte zu errichten.
Genau vor unserem Haus ist ein parkartiger Grünstreifen zu erkennen, den ich nicht so ganz verstehe. gefühlte 6 Meter breit trennt er eine Straße von der anderen, wobei es sich hier nicht einmal um Einbahnstraßen handelt. Aber das kann ja noch kommen. Wir jedenfalls finden das ganz schnaffke - wie man hier in Berlin ja sagt - weil dadurch der Abstand zur gegenüberliegenden Bebauung deutlich größer wird und demnächst vor unserem Fenster Bäume stehen werden. Die sind nämlich schon da, die Bäume ... unsere Fenster noch nicht!

Freitag, 1. August 2008

www.solebich.de

für alles und jeden entwickelt sich ja irgendwo irgendeine Online-Community. EIne ganz interessante weil sehr inspirierende Plattform habe ich gerade via deutsche startups entdeckt.


Hier kann man sich inspieren lassen und schöne Ideen für individuelle Gestaltungs- und Einrichtungsideen finde.

Hach, wenn wir doch nur schon SO weit wären!

Yo, wir schaffen das!

Und los geht's!
And die Arbeit!
Können wir es schaffen?
Ok, kein Problem!
Yo, wir schaffen das!

Bob der Meister!
Können wir das schaffen?
Bauarbeiter!
Yo, wir schaffen das!

Bob der Meister!
Können wir das schaffen?
Bauarbeiter!
Yo, wir schaffen das!

Buddel und Baggi packen mit an,
auch Heppo und Rollo, wir halten zusammen!
Wendy, auch Mixi, sind so charmant!
Allseits beliebt und allseits bekannt!

Bob der Meister!
Können wir das schaffen?
Bauarbeiter!
Yo, wir schaffen das!

Bob, der Meister!
Können wir das schaffen?
Bauarbeiter!
Yo, wir schaffen das!

Und los geht's!
Yo, wir schaffen das!
Los Jungs!
Yo, wir schaffen das!

Yo, hier ist Bob der Baumeister!
Hallo? Kein Problem ich bin sofort da!
Keine Angst, wir schaffen das schon!
Natürlich können wir das!Und los geht's!

Sägen und hämmern!
Mixen macht spaß!
Wir geben alles und wir geben gas!
Wir hören niemal aufund wir hören uns gut an!
Wir machen einen drauf,
bis zum Sonnuntergang!

Bob der Meister!
Können wir das schaffen?
Bauarbeiter!
Yo, wir schaffen das!

Bob der Meister!
Können wir das schaffen?
Bauarbeiter!
Yo, wir schaffen das!

Los geht's!
Hierher Buddel, hierher!
Etwas nach links!
Etwas nach rechts!
OK! Jetzt runter!Hey, cool!
Wir halten zusammen,
niemand hält uns auf!
Und immer mal wieder machen wir einen drauf!!!
Und los geht's!!

ALLE:
Bob der Meister!
Können wir das schaffen?Bauarbeiter!
Yo, wir schaffen das!
Bob der Meister!
Können wir das schaffen?
Bauarbeiter!
Yo, wir schaffen das!

Natürlich schaffen wir das!
Gar kein Problem!
Bob der Meister!
Können wir das schaffen?

Bauarbeiter!
Yo, wir schaffen das!
Bob der Meister!
Können wir das schaffen?
Bauarbeiter!
Yo, wir schaffen das!
Bob der Meister!!!

August ... die Spannung steigt

Heute starten wir in den August. Und dieser August wird für uns kein so ganz gewöhnlicher Sommermonats-August. Glaubt man der Bauplanung, wird es nun endgültig ernst. Im August soll unser erste Milestone erreicht werden - der Beginn der Erdarbeiten. Dann wird es auf dem Acker zwar immer noch recht öde aussehen aber immerhin bekommen wir dann das Gefühl, dass es nun irgendwie voran geht. Ach ja ... und dann ist auch schon die erste Rate fällig ... schnief .... aber irgendwie können wir uns dann ja noch ein klein wenig mehr als Eigentümer auf unserer Scholle fühlen.


Gestern habe ich mit unserem Makler, dem lieben Herrn Malz gesprochen. Der steckt mitten im Verkauf der zweiten Reihe ... und es geht gut voran. Fein ist das, so werden wir vermutlich nicht allein bleiben :-) Die erste Reihe ist mit einigen urlaubsbedingten Ausnahmen schon beurkundet und so langsam schält sich ein wenig die künftige Eigentümerstruktur heraus. Es wird bunt, vermutlich international und jung ... sowohl was die Käufer als auch deren Nachwuchs angeht. Ersten Zählungen zufolge ziehen Stand heute bereits 6 Kinder in die erste Reihe ein ... und bis zum Einzug ist es ja fast noch ein Jahr! Aber das beste: bis jetzt ist noch von keinen Haustieren die Rede! Na so kann's bleiben!

Gegen Ende August beginnt dann auch schon die Bemusterung. Dann werden die die ersten Ausstattungsdetails, die Böden, fliesen, Türen usw. usf. festgelegt. Hier wird die schwerwiegendste Entscheidung die Wahl des Parketts und der dazu passenden Treppenstufen. Das wird ein Abenteuer! Die Kollektion von JOKA, dem Lieferanten, wechselt gerade und der Treppenbauer steht noch gar nicht fest. Na, wir werden das schon hinkriegen!
Vorher müssen ja ohnehin noch die Detailpläne erstellt werden, in denen die einzelnen Wände, die wir ja in Teilen versetzen oder verlängern wollen festgelegt werden.
Zumindest gibt es jetzt einiges für uns zu tun ... in erster Linie sind etliche Entscheidungen zu treffen und irgendwie gibt auch das ein gutes Gefühl!