Donnerstag, 11. Dezember 2008

Mal wieder die Bodenplatte

Nachdem dieses Ding da ... die ... ähm ... Sauberkeitsschicht uns nun schon ein paar Tage beschäftigt hat und zwar ohne einen für uns erkennbaren weiteren Fortschritt, konnten wir am Wochenende bereits die Schalung für die eigentliche Bodenplatte entdecken. Da es ja im Moment überhaupt gar nicht mehr hell zu werden scheint und unser Besuch weihnachtsmarktbedingt erst am sehr späten Nachmittag stattfand, gibt es davon leider keine Photos. Interessanterweise sind nun auch schon die Umrisse der Außenmauern zu erkennen. Also bekommt man, da die einzelnen Häuser ja teilweise etwas versetzt angeordnet sind inzwischen auch schon einen Blick für die Aufteilung der immerhin 10 Häuser auf der Grundfläche. Ui, da kann nun wirklich nicht von einer großzügigen Grundrissdimensionierung gesprochen werden. Aber das war uns ja klar.

Vorgestern erhielten wir dann vom lieben Herrn Malz eine weitere Baufortschrittsdokumentation, die nebenstehend zeigt, dass es bis zur fertigen Bodenplatte nicht mehr weit sein kann. Nun aber zur großen Preisfrage, was bitte sind denn das für Schläuche, die da unter der Armierung verlegt wurden? Die Bodenplattenheizung? Durchlassrohre für den Kabelanschluss? ein unterirdisches Tunnelsystem für die Rohrpostkommunikation zwischen den Häusern? Na, wer weiß es????

2 Kommentare:

Schtief hat gesagt…

komme gerade von

http://www.fensterzumhof.eu/1459/berlin-townhouses-wohnen-friedrichshai/

wohne direkt um die ecke und das schon seit 1999. Ich kann mich noch genau erinnern, wie ich damals auf dem grund und boden eures zukunftigen hause rumgestromert habe und crossgolfern zugesehen habe.

Ich bin ja mal gespannt, wie das so alles werden wird und ob ihr ohne elektrozaun, kamera wachschutz und vor allem ohne angst dort leben werdet können. Hab selber schon viel in fhain bezüglich gentrifizierung erlebt.

Ich drück euch die Daumen und schau mal hier öfters vorbei.

Michael Pietsch hat gesagt…

@schtieF ... ich bin da eigentlich ganz zuversichtlich: Gentrifizierung ist ganz sicher eine ernst zu nehmende Herausforderung für einen Stadtteil. Die wird aber weder durch Elektrozäune noch durch Farbbeutel zu lösen sein.
Und am Ende trifft man sich dann doch im Blankensteinpark oder am Forckenbeckplatz und merkt, das man irgendwie auch gut in soetwas wie friedlicher Koexistenz leben kann ...